Sister$Cash - Sisters in Cash

Egon Kowalski & GoSpring im Talk über Männergesundheit, Branding & Business

Jessica / Egon Kowalski Season 6 Episode 3

🎙️ Sisters in Cash x Venus Berlin 2025

Zu Gast: Egon Kowalski & Florian von GoSpring

In dieser besonderen Venus-Episode spreche ich mit Egon Kowalski, der auf der Messe seinen Lebenswerk-Award erhalten hat, und Florian von GoSpring, der spannenden Männergesundheits-Plattform.


Wir reden über:

  • Egons Weg vom Kultdarsteller zum Social-Media-Phänomen 🧱
  • Authentizität, Humor und Personal Branding im Adult-Business
  • Warum Männergesundheit & Hormone kein Tabuthema sein dürfen 💊
  • GoSprings neue Ansätze zwischen Medizin, Aufklärung & Entertainment
  • Und natürlich: Egons ungeschminkte Meinung über die Szene – ehrlich, direkt & mit Ruhrpott-Charme


Ein Gespräch zwischen Business, Branding und echten Einblicken hinter die Kulissen der Venus.

Ehrlich. Laut. Und überraschend inspirierend.


🎧 Jetzt reinhören: Sisters in Cash – Offizieller Podcast der Venus Berlin 2025



SPEAKER_01:

Willkommen zu einer neuen Episode von dem Sisters and Cash Podcast. Heute von der Venus, weil wir dieses Jahr offizieller Podcast der Venus sind, was mich extrem stolz macht. Und einen ganz besonderen Gast habe ich heute. Egon war ja noch nie bei mir im Podcast. Nein, noch nie. Deswegen wird es jetzt heute Zeit. Und wen habe ich noch bei mir?

SPEAKER_02:

Ja, hi, ich bin der Florian von GoSpring. Neues mit Egon hier. Alle vier Tage.

SPEAKER_00:

Genau. Hier steht die Firma.

SPEAKER_01:

Genau. Go Spring, warum ist GoSpring auf der Venus? Denn eigentlich ist GoSpring ja mehr in der Pharmaindustrie tätig, habe ich gehört. Und dann erzählt ihr beide doch mal, was es denn so jetzt mit der Venus für euch auf sich hat.

SPEAKER_02:

Genau, also wir sind eine Männerplattform für alle, sag ich mal, Sexualthemen. Wir haben eine Online-Apotheke, wir haben eine Ärzteklinik. Bei uns können Männer, wenn sie mal ja, sag ich mal, Starthilfe, Schwierigkeiten haben oder es muss mal länger gehen, dann haben wir hier medizinische Hilfen am Start, die geprüft sind, von Ärzten verschrieben werden können. Und genau für die Venus ist jetzt einfach mal ein neues Thema für uns, mit Leuten in Kontakt zu kommen. Wir sind normalerweise mehr im TV unterwegs, viel Online-Marketing, sponsern vier Bundesligisten, also machen da eher mehr und wollen jetzt mal wirklich vor Ort mit den Leuten ins Gespräch kommen. Deswegen haben wir auch unser normales Team mit dabei, wir haben keine Hostessen tatsächlich dabei. Finde ich total, finde ich richtig gut. Also es sind alles richtige Mitarbeiter, die machen im quasi täglichen Alltag, der eine ist Programmierer, die andere kümmert sich um das Personal bei uns intern, aber alle sind dabei und haben den Chef hier mit dabei. Oder der Chef hat uns quasi eigentlich hierher geholt quasi.

SPEAKER_00:

So kann man das sagen. Ja, und ich bin wie nennt man mich? Werbegesicht oder? Markenbotschafter? Ja, Markenbotschafter, und ja, Firma GoSbring wird sich ja was bei gedacht haben. Thema Männergesundheit bei meinem Job, dann ist das ja ein relevantes Thema. Und müssen wir fairerweise sagen, auch wegen meinem Alter, da muss man ja manchmal auch, wenn schwierige Drehpartnerinnen sind, nachhelfen. Und dann ist das Produkt halt für mich ideal. Und da stehe ich halt hinter, sonst würde ich keine Werbung dafür machen.

SPEAKER_01:

Finde ich richtig gut. Egon, jetzt hast du was ganz Interessantes gesagt, denn ich habe ja nur Creator in meinem Podcast. Und was sind denn für dich schwierige Drehpartnerinnen?

SPEAKER_00:

Ja, kann man, was soll man sagen? Jetzt wird es ein bisschen schmutzig, was übel riecht, was nicht meiner Optik so. Man hat ja jeder Mensch hat ja ein Schönheitsideal. Ja, natürlich. Wo er drauf anspringt. Und ich habe manchmal Drehpartnerinnen, die nicht dementsprechend. Also, sagen wir extrem dünn oder halt. Also du stehst auf ein bisschen mehr. Ja, so, du wärst meine Abteilung. Da würde ich gut klar mitkommen. Da muss ich jetzt Firma groß bringen, vernachlässigen, das bräuchte ich dann nicht. Ist auch okay. Ja, ja, weißt du. Wäre ja schlimm, wenn so Sahneteilchen ankehren und ich sage, jetzt aber erstmal irgendwas einklinken.

SPEAKER_01:

Egon, was ist ja auch ganz interessant, finde, wir reden in diesem Podcast ganz viel über eine Business-Strategie, Influenza etc. Das ganze Marketing. So, du bist ja jetzt extrem bekannt. Kannst du uns mal ein bisschen was über dein Marketing erzählen?

SPEAKER_00:

Ich habe eigentlich gar kein Marketing. Ich bin einfach, wie soll man sagen, in den Filmen, ich spiele mich selbst. So wie die Filme, so bin ich dann auch im wirklichen Leben. Und dann kommt dann natürlich diese Ruhrpott-Kodderschnauze. So gibt es ja dann Sprüche von mir, die dann als Meme enden. Und so bin ich dann halt dank TikTok und Co. Fame geworden. Aber nicht mit Absicht, dass ich das so fördere, sondern das ist halt so gekommen. Und ich bin da dankbar drüber. Ich nehme das dankbar mit.

SPEAKER_01:

Finde ich super. Du bist ja auch mit unseren High Society-Sternchen unterwegs, Hannah Secret und so weiter. Also die eure Reals liebe ich ja auch total.

SPEAKER_00:

Ja, ja, das macht ja dann auch Spaß. Das ist halt abseits, da sind zwar Frauen aus dem Business. Zum Beispiel Hannah Secret, jetzt machen wir mal ein Secret raus. Ich habe noch nie hardcore mit ihr gedreht, nur solche Sachen, oder so. Und das harmoniert so bombig, da muss man sich gar nicht nackig bei machen. Das läuft auch so, ne?

SPEAKER_01:

Nee, habe ich verfolgt, finde ich total toll.

SPEAKER_00:

Ja, ja, ne. Finde ich schwierig. Muss halt halt passen, so vom Humor her oder vom Witz her. Oder man spielt sich ja die Bälle dann auch zu, sie sagt dann, das könnten wir machen, dann setze ich noch einen drauf und so passt das. Und dann gehen alle zufrieden nach Hause und die Klickzahlen geben uns ja recht.

SPEAKER_01:

Ja, euer Main-Fokus ist ja auch Instagram und TikTok, richtig?

SPEAKER_00:

Ja, ja, genau. Und das ist halt, na wie soll man sagen, die Creators, die sind ja dann meistens bei OnlyFans und die kurbeln dann halt mit an oder man schiebt sich gegenseitig die Follower, muss man jetzt fairerweise sagen, bei mir, bei Instagram, das sind nur Profi-Wicher. Und wenn dann natürlich eine hübsche Frau ist, dann klinken die sich bei ihr ein und wenn die das Material gut finden, dann hat die halt neue Follower und das ist ein Geben und Nehmen und jeder hat da was von.

SPEAKER_01:

Finde ich absolut großartig, finde ich richtig gut. Wie gehst du, also wie gehst du jetzt hier mit der Venus um? Also ist das für dich, findest du richtig gut hier, oder? Eigentlich? Weil es sind ja auch viele hübsche Mädels da.

SPEAKER_00:

Ja, das sowieso, aber ich muss dann relativieren, ich war schon 96 bei der ersten, seitdem war ich bei jeder Venus.

SPEAKER_01:

Ehrlich? Ich bin erst seit 2012 da.

SPEAKER_00:

Ja, und du warst 86 noch gar nicht auf 96 noch gar nicht auf der Recht. Ja, da hast du recht. Ja, wollen wir ja nicht sagen. Nein, aber früher war das sogar noch lockerer, aber hier die Stadt Berlin hat natürlich mit gewissen sexuellen Handlungen einen Riegel vorgeschoben.

SPEAKER_01:

Aber dein Durchbruch kam ja jetzt quasi die letzten zwei Jahre, ne?

SPEAKER_00:

Ja, ja, durchs Internet. Also früher kannten mich dann diese älteren Herren, die einen Kragen hochgeschlagen haben, die so aus dem Porno-Kino kamen. Und dank des Internets bin ich halt für die Jugend auch relevant.

SPEAKER_01:

Also finde ich großartig, weil ich glaube, du hast einen höheren Wiedererkennungswert und als so manche Creatorinnen hier.

SPEAKER_00:

Die danach streben oder sich Mühe geben oder wie kriege ich das hin und mir ist da einiges in den Schoß gefallen oder ich habe Glück gehabt, muss man jetzt ehrlich sagen. Du hast ja auch viel gearbeitet daran. Ja, das stimmt natürlich.

SPEAKER_02:

Ich glaube, so viele Filme, die es von dir gibt, haben wenige. Vor allem mit der Qualität auch irgendwie.

SPEAKER_00:

Ja, das hört sich gut an. Das ist auch ein guter Chef hier. Ja, das ist sehr gut.

SPEAKER_01:

Nee, da sind wir auch wieder beim Personal Branding. Wiedererkennungswert ist das wirklich A und O. Und da hast du anscheinend alles richtig gemacht.

SPEAKER_00:

Ja, die Sache ist so, was manche Kreatorinnen, die geben vor, was zu sein. Und ich bin, also meine Filme, wie gesagt, die sind authentisch, so bin ich. Und man muss jetzt auch fairweise sagen, wenn ich zum Beispiel jetzt einen Immobilienmakler spielen sollte, der dir das Grundstück zeigt, das mit dem Anzug, das passt wieder nicht. Aber der Maurergeselle, der mit der Schubkar da längst läuft, das passt zu mir. Und das verkennen manche Kreatorinnen, die wollen dann irgendwie.

SPEAKER_01:

Ja. Wie seid ihr denn jetzt auf Egon gekommen?

SPEAKER_02:

Wie ist ihr gekommen? Wir haben letztes Jahr überlegt, okay, was machen wir Neues an Marketing? Und dann waren wir so drei Thesen gehabt, unter anderem eben Fußball ist ein großes Thema für uns. Okay, wir wollen eigentlich näher an die Leute quasi ran. Und Venus kennt man einfach, glaube ich. Also ich bin jetzt wirklich gar nicht in der Industrie und klar, jedes Mal Porno geschaut, keine Frage. Aber Venus kennt man aber. Auch durch 1000 YouTube-Videos und klar, was ist nicht. Dann haben wir eben überlegt, okay, was machen wir denn vor Ort? Haben wir mir super viele Vlogs angeschaut. Und ich habe immer eine person gesehen, und zwar den Egon. And then habe ich bei der Venus angefragt, Ibea, hey, sag mal, könnt ihr uns mal ein Intro machen zum Egon? Dann kam wirklich eine E-Mail, yeah, here's the number, ruff den. And then we telephoned and waren uns relativ schnell uns einig, dass das eine coole Idee werden könnte. And what man auch wirklich sagen muss, der Marvin ist ja auch hier mit dabei, der Manager from Egon. Normalerweise haben wir bei uns, Farmer schon gesagt, we have Verträge für alles. And we have Marvin hin und her geschrieben, Vertrag geprüft und so am Ende haben wir den Vertrag nie gemacht. We gesagt, okay, wir vertrauen uns so gegenseitig, wir sehen das einfach sehr auf Augenhöhe und wollen das auch langfristig zusammen machen.

SPEAKER_01:

Das finde ich auch toll.

SPEAKER_02:

Und wir sehen auch in Egon, also haben wir ja auch schon oft darüber geredet, wir investieren quasi auch in Egon mit rein. Wir haben jetzt ein Filmdreh zusammen gehabt and haben da wirklich viel produziert, weil wir sehen halt auch so, wenn Egon seinen Account gut wächst und er diese Strahlkraft einfach hat, da bringt es uns auch was. Wir wollen nichts auf Krampf machen. Wir machen jetzt hier nicht class here kannst du die Pille online kaufen, sondern wir machen da viel mit Humor einfach mit deinen Ideen in größtenteils und auch die Sachen, die ersten kamen ja nur vom Egon. Da haben wir gesagt, here, mach einfach. Und es ging halt weg durch die Decke und ihr haben Sachen haben auf TikTok, glaube ich, über eine Million Aufrufe. Ich glaube, wir müssen auch mal einen TikTok zusammen machen.

SPEAKER_00:

Ich hoffe, man sieht in dem Podcast nicht, dass ich hier mal auf die Möpse gucke. Nein. Wo wir gerade beim Thema sind, das sieht man nicht.

SPEAKER_01:

Das sehen wir nicht. Egon, wir haben ja schon eben über deinen Manager gesprochen. Wie viele Angestellte hast du denn?

SPEAKER_00:

Das ist mein Manager und sonst habe ich keinen Angst. Ich mache das auch. Also auch zum Beispiel die Antworten, manchmal, wenn man jetzt so bei Instagram schreibst du jetzt oder dein Manager oder so. Nein, ich beantworte alles selbst. Das finde ich toll. Jeder, der nett anfragt oder schreibt, der kriegt auch eine nette Antwort und Scheißausparolen habe ich eh keine Lust drauf, da kriegt nichts.

SPEAKER_01:

Finde ich super. Ihr habt ja jetzt auch ein ordentliches Programm hier auf der Venus, ne? Mit GoSpring, richtig? Ihr seid ganz gut gebucht, auch mit Presse. Ich glaube, gestern hattet ihr Promi-Flash. Ist das richtig so? Stiegel war sogar da.

SPEAKER_00:

Ja, ja. Oh. Und dann die Gala wollen wir auch mal den Zuhörern oder Zuschauern erwähnen, ich habe die Venus für mein Lebenswerk erhalten. Oh, ehrlich. Hätten wir eigentlich hier mit dir hochhalten müssen, aber wir haben keinen Träger gefunden, der vor uns herläuft. Marvin holt ihn gerade. Nein, aber das, und dann jetzt bin ich ja Markenbotschafter von der Venus. Da hat man natürlich Pflichtveranstaltungen. Man muss zum Beispiel nach Sisters in Casers in Cash, ja. Ja, genau. Oder heute Abend die B2B-Party. So, das ist dann Pflichtveranstaltung. Und der Rest ist ganz lustig.

SPEAKER_01:

Aber wärst doch so gerne zu mir im Podcast gekommen, ne?

SPEAKER_00:

Ja, also ich bin ja gestern vorbeigegangen, da hast du, glaube ich, den Big Buzzer-Klaus interviewt. Genau, Klaus. Und da habe ich gedacht, guck mal, die hat da eine Hammer-Optik, da will ich auch hin. Und dann stand das heute Morgen auf dem Stundenplan. So einfach war das.

SPEAKER_01:

Das ist doch schön. Darf ich mal fragen, was ihr noch demnächst alles so geplant habt an Marketing-Moves?

SPEAKER_02:

Erstmal Venus erstmal, sag ich mal, überleben. Nein, wir haben jetzt hier gestern auch das Team mit dabei gehabt, dem Egon schon produziert hat. Wir haben hier eigentlich dich den ganzen Tag begleitet. Wir wollen danach so einen großen Vlog machen von der Venus, so einen quasi den Egon-Report. Ey, das finde ich auch in der Egon. Ja, darüber hinaus, ehrlich gesagt, wir sind da sehr spontan, glaube ich. Immer wieder mal kommen Ideen, Egon ruft an, sagt, hey, ich hab da was am Start, wollt ihr es mitmachen? Genau, und das ist ja das Ding, alle Sachen am Ende muss sich der Egon wohlfühlen. Gestern war es dann auch so, irgendwann einfach die Laune durch und einfach zu viel. Und dann sagen wir jetzt nicht, hey Egon, du hast hier den Vertrag oder so, sondern sagt, er bestimmt am Ende, was er machen möchte. Finde ich richtig, richtig, richtig gut. Das ist halt das Ding langfristig. Weil wenn wir jetzt hier Druck ausüben würden und sagen, jetzt hier macht bitte unbedingt und so, dann sagt Egon nächstes Mal, hey komm, hab ich keinen Bock mehr drauf.

SPEAKER_00:

Das Problem ist ja dann, irgendwann ist ja die Luft auch bei jedem Job, bei dir auch, irgendwann ist die Luft raus und dann kannst du nicht mehr so, hast du nicht mehr die Fantasie und da machst du nur noch routinemäßig das ablutschen und dann kommt es halt wirklich unauthentisch rüber und man sieht es dann eigentlich auch, dass ich keinen Bock habe oder so. Ja, da ist er. Da ist er. Da ist er. Halt mal an die Kamera. Guck mal da.

SPEAKER_01:

Für dein Lebenswerk, richtig. Lebenswerk als. Ja, super. Lebenswerk als männlicher Darsteller.

SPEAKER_00:

Ja, das haben wir auch noch dankbar mitgenommen. Jetzt ohne Quatsch. Wenn nicht ich, wer dann. Also hört sich ein bisschen arrogant an, aber alters entsprechend oder so, wie viele Filme ich schon gemacht habe.

SPEAKER_01:

Weißt du noch, wie viele Filme du schon gedreht hast?

SPEAKER_00:

Ja, wir reden jetzt vierstellig. Und jetzt frag nicht den Bodycount, der ist dann logischerweise auch vierstellig.

SPEAKER_02:

Und ich glaube, was gestern, du warst ja nicht, warst du gestern da? Nee. Nee, nee, nee. Was gestern echt schön war, und ich glaube, dass du auch gemerkt hast, so bei vielen Awards, sag ich mal, da wurde teilweise gar nicht geklatscht, ein bisschen geklatscht. Und ich glaube, bei dir haben echt alle eigentlich geklatscht. Und ich glaube, das zeigt, was für ein Standing du in der Branche hast, wo wir, sag ich, wir sind ja ganz neu mit dabei. Aber wir sehen einfach jetzt die letzten Tage, wie du eigentlich im Fokus stehst und auch jeder dich mag. Also das ist, glaube ich, wirklich, es gibt, es gab gar keinen jetzt, der so drum geschaut hat. Also ich habe es zumindest nicht gesehen, aber gestern haben alle geklatscht einfach bei dir. Und es war echt schön, da mit dir dabei zu sein gestern.

SPEAKER_00:

Die Sache ist ja so, dass da waren ja logischerweise auch sehr, sehr viele Darstellerinnen. Und mit denen habe ich ja dann auch schon gearbeitet. Und die würden dann, das ist ja das, wo ich mir auf die Schulter für klopfe, die würden dann jederzeit wieder mit mir drehen. Dann kann das ja nicht so kacke gewesen sein. Ja. Da hast du recht. Oder eben, dass das Zeug mit mir verkauft, einfach die partizipieren ja auch davon.

SPEAKER_01:

Ja, selbstverständlich, sonst würden die auch nicht gut.

SPEAKER_00:

Genau.

SPEAKER_01:

Das finde ich, das war nochmal eine wirklich schöne Info, auch mit dem Venus Award. Und Egon, was wäre jetzt so dein Ziel nochmal für die Zukunft? Ich meine, du bist ja, für dich geht es ja gerade steil nach oben, aber hast du irgendwas.

SPEAKER_00:

Ohne Quatsch, ich nehme das so, wie es kommt. Und wie gesagt, hier mit unserer Zusammenarbeit bin ich zufrieden, das will ich dann auch ausbauen. Wollen wir jetzt auch ehrlich sein, er hängt natürlich auch mit den Finanzen zusammen und ich habe dann keinen Nerv oder für andere Firmen noch Werbung zu machen. Ich finde es total gut.

SPEAKER_01:

Wenn es so gut passt.

SPEAKER_00:

Ja, es gibt ja auch so, wollen wir jetzt auch nicht hier manche Creator and Rapper, die machen dann Werbung für Glücksspiele und so ein Kram, wo ich da überhaupt keinen Draht zu habe und was ich verachte. Und deswegen ist das so eine sichere Sache und da stehe ich halt hinter. Das ist ja auch, wenn du jetzt ein Energy trinkst, würden sie dich anmüden und das Zeug schmeckt nicht. Weißt du so, wie wird es nicht so viel? Wie läuft denn das?

SPEAKER_01:

Man geht über eure Homepage oder wie läuft das? Wie macht man das, gerade mit den Ärzten?

SPEAKER_02:

Genau, also wir haben ein breites Portfolio. Also, du findest bei uns, sag ich mal, vom Gleitgel bis zum klassischen Kondom findest du auch. Denn wir haben digitale Therapien, also man kann ja viele Themen, sag ich mal, bei den Gesundheitssachen sind unterschiedlich. Bei jedem Mann ist es eine andere Problematik, die herrscht, vielleicht ist es eher im Kopf, vielleicht ist es wirklich auch ein medizinisches Problem. Und dann kann man bei uns eben die Behandlung anfragen. Also wir haben eine Partnerklinik, die uns gehört. Da kann ich dann eben sagen, hey, ich würde gerne mit einem Arzt sprechen oder auch einen Fragebogen ausfinden, der dann geprüft wird von einem Arzt. Und dann kann über unsere Apotheke, wenn man das möchte, direkt das Medikament nach Hause bekommen. Und was wir halt einfach sehen is, die Männer have die Problematik, sie behandeln sie aber nicht. Gestern kam ein 60-jähriger Mann zu mir und hat gefragt, I have you here gesehen and bei mir klappt es nicht mehr so jedes Mal. Was kann ich denn da machen? Nein, der war wirklich super nett und hat sich wirklich interessiert. Da sehen wir einfach, dass die Problematik riesengroß ist. Die Leute sind nicht offen dafür, zum Arzt zu gehen. Dass er einfach authentisch sagen kann, hey Leute, es ist kein Problem, es ist ganz normal. Es betrifft irgendwann jeden einmal im Leben und man soll sich nicht da für schämen oder so. Auf gar keinen Fall. Und im Endeffekt, wenn das System gut wäre und alle zum Arzt gehen würden und sich darum kümmern würden, dann gäbe es uns ja gar nicht. Aber leider ist es halt so, dass viele sich eben nicht trauen, auch in die Apotheke zu gehen, weil sie sich da unsicher fühlen. Dafür sind wir einfach da. Und bei uns kann man eben auch immer einen Arzt erreichen, wenn es Probleme auch mal gibt, wenn die Therapie angepasst werden muss. Finde ich super. Wir sind da immer da und es ist auch für uns wichtig.

SPEAKER_01:

Das ist ja auch bei den Frauen so, wenn die in der Hormonersatztherapie, die muss ja auch ständig, musst du Blutwerte machen, muss das irgendwie angepasst werden. Der Körper verändert sich ja.

SPEAKER_02:

Ganz, ganz genau, ganz genau. Und ich kann mal sagen, wir sind jetzt, ich glaube, sieben Jahre alt, uns gibt es schon echt lange und wir haben Kunden seit sieben Jahren mit dabei.

SPEAKER_01:

Viele unterschätzen das Thema Hormone ja auch einfach. Also Hormone sind ja wirklich essentiell für dein Aussehen, für deine Ausstrahlung, für deine Wahrnehmung, auch bei anderen. Das ist total, viele wissen das gar nicht, was sie überhaupt mit Hormonen oder auch Frauen, die schon ziemlich alt manchmal aussehen, ist auch teilweise, wann die einfach einen Hormonmangel haben. Also das ist auch die ganze Haut. Und da finde ich richtig gut, dass ihr das macht. Bei Männern merkt es man ja dann doch nochmal, aber auch Frauen haben ja dann da ihre Probleme.

SPEAKER_02:

Total, total. Ich glaube, bei Frauen ist es so, dass Frauen einfach von Haus aus mehr für ihre Vorsorge tun. Ihr geht einfach oft zum Frauenat, lasst euch darauf prüfen. Klar, wenn du in der Industrie noch öfter hoffentlich prüfen, aber das machen halt Männer leider wirklich nicht. Warum auch immer, ich kann es mir dann auch einfach nicht erklären, warum das so ist. Aber ja, dafür sind wir jetzt eben da. Und wie gesagt, wir sehen es ja langfristig alles, auch mit Egon hier. Und das ist, glaube ich, was wir so in der Branche, jetzt gesehen in den letzten Tagen, hier sind viele Marken, die habe ich noch nie in meinem Leben gehört. Und auch was Egon so erzählt hat, die gibt es nach zwei Jahren nicht mehr. Und das ist halt eigentlich das, was man hier sieht, dass viele nach dem schnellen Geld sich sehnen. Aber am Ende bleibt gar nichts übrig. Und ich glaube, das ist eben bei Egon so, dass er halt immer dran geblieben ist, nie Scheiße gebaut hat. Kann man, glaube ich, so sagen.

SPEAKER_01:

Ja, da habe ich auch gestern auch ein schönes Thema mit Texas Party drüber gehabt, dass es ja auch wichtig ist, wie du mit den Companies arbeitest, weil wenn du da richtig Scheiße baust, dann bist du auch schneller weg, als du gucken kannst. Und es soll dir auch immer ein angenehmes Arbeiten soll, mit dem Model, mit dem Creator.

SPEAKER_00:

Natürlich, das Interessante ist ja, sag mal, so als Darsteller, ich habe ja auch mit Texas Bity auch schon mehrmals gedreht, würde die vermutlich auch immer wieder gerne machen, wenn sie nicht in Amerika ist, aber die Nachhaltigkeit in so einer Geschichte. Es geht ja nicht einmal, komm, ich fackle die ab die Gage, sondern ich bemühe mich, dass sie mich mehrmals buchen. Genau. Das ist genau die richtige Einstellung.

SPEAKER_01:

Das haben leider viele neue Creators, die jung sind, auch nicht so, die verschlafen ihre Termine. Oder gerade bei Venus, wenn die nachts lange auf der Party waren, aber auch da sollte man natürlich immer im Hinterkopf behalten, dass es alles business irgendwo noch ist. Ist zwar wie ein Klassentreffen, aber natürlich hat man hier dann auch seine Termine.

SPEAKER_00:

Wenn es ja immer gefeiert wird, wenn das Geld verdient wurde.

SPEAKER_01:

Das ist mal, das finde ich gut. Das sollten sich viele auch mal hinter den Ohren schreiben. Und was ich wirklich auch richtig gut finde, dass du einfach machst, worauf du Bock hast, wenn du sagst, das passt mit der Firma. Weil ich finde das auch nicht gut. Du kannst jetzt nicht als Model an zehn verschiedenen Ständen stehen. Dann verliebt es auch nicht mehr authentisch.

SPEAKER_02:

Oder in einem Jahr die Plattform machen, im nächsten Jahr die andere und immer jedes Jahr sagen, das ist das Allergeilste. Ja, ja, ja, das ist ja auch nicht so. Und das ist halt, ich glaube, wie gesagt, wenn man einfach mal ein bisschen langfristiger denkt, nicht, wo man jetzt 10 Euro mehr bekommt quasi, sondern mal sagt, hey, okay, ich glaube da langfristig dran, dann kommt da viel mehr draus. Auch viel authentischer. Am Ende sage ich mal, glaube ich, hast du so viele Fans oder auch jetzt hier vor Ort wirklich Lettrocken auf dich zu, weil du einfach so bist, wie du bist und halt jetzt eben nicht genau jeden Scheiß verkaufst, jede Woche was anderes machst, sondern einfach halt dein Programm seit 30 Jahren durchziehen.

SPEAKER_00:

Finde ich richtig gut. Oder jetzt mal ehrlich gesagt, wenn jetzt so Leute jetzt hier auf dem Weg hier hin wollen, die Fotos haben, waren natürlich auch unter Zeitdruck. Da habe ich das noch so gemacht, dass das passte, weil dieser Typ freut sich darüber freut und der könnte eventuell ein T-Shirt von mir bestellen. Und so behandelt ich dann alle, egal ob der entnervt ist oder ob ich entnervt davon bin.

SPEAKER_01:

Egon, wenn ich jetzt sage, ich möchte auch ein Real mit dir drehen, was machen wir denn da?

SPEAKER_00:

Wir drehen einen.

SPEAKER_01:

Ja, das hört sich doch mal gut an.

SPEAKER_00:

Aber das muss einen versteckten sexuellen Hintergrund haben bei deiner Optik, finde ich.

SPEAKER_01:

Ja, dann müssen wir uns was überlegen, oder?

SPEAKER_00:

Ihr werdet davon hören und sehen.

SPEAKER_01:

Ihr werdet davon hören und sehen. Aber ein Bild kriege ich gleich auch.

SPEAKER_00:

Machen wir.

SPEAKER_01:

Okay. Ja, ihr zwei. Möchtet ihr noch irgendwas sagen?

SPEAKER_00:

Nee, ich habe mich wohl hier gefühlt.

SPEAKER_01:

Vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich sehr, wie gesagt, dass ihr das auch mit hier reinbringt, weil ich komme aus dem Bodybuilding und ich weiß, dass viele Frauen da auch oder Männer auch so viele Probleme mit ihrem Hormon haben und das ist super interessant, was ihr macht, dass ihr euch dem Thema auch mal annehmt. Finde ich richtig gut. Und den Marketing-Move, das wie gesagt mit der Venus, mit den Egon, finde ich auch großartig.

SPEAKER_02:

Den Astro-Egon, sagen wir immer intern.

SPEAKER_00:

Ja, das haben sie über meinen Kopf beschlossen, glaube ich.

SPEAKER_01:

Okay, ich danke euch für eure Zeit. Ich weiß, ihr müsst auch gleich weiter und wir werden noch viel von dir hören, Egon.

SPEAKER_00:

Ich hoffe.

SPEAKER_01:

Dankeschön.